Allerheiligen 2014
„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben“ (Joh 11, 25-26).
Diese Verse aus dem Johannesevangelium begleiteten uns durch die ganze Feier hindurch und brachten zum Ausdruck, um was es bei
dieser Totengedenkfeier am Nachmittag des Allerheiligentages ging.
In einem eindrücklichen Gottesdienst - mitgestaltet vom Kirchenchor unter der Leitung von Ulrika
Meszaros und Sologesang von Catherine da Silva - dachten wir an die aus unserer Pfarrei verstorbenen
zwölf Gläubigen, die Teil unseres Lebens waren und die nun bei Gott ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.
Vor dem Altar
hat unsere Floristin Ruth Vogt eine Wurzel aufgebaut, versehen mit den Namensschildern der Verstorbenen. Direkt daneben brannte die Osterkerze als Symbol dafür, dass Jesus Christus jeden
einzelnen von uns am Ende seines Lebens, wenn unsere Lebensuhr abgelaufen ist, mit seinen ausgestreckten Armen empfängt.
Für jeden der Verstorbenen wurde ein Licht der Hoffnung angezündet und nach je drei Namen erklang der Kehrvers: „Wechselnde Pfade, Schatten und Licht, alles ist Gnade, fürchte dich nicht“. Auch der Fürbittruf: „Du bist die Auferstehung und das Leben. Wer an dich glaubt, wird ewig leben“ betonte nochmals das Thema dieser eindrücklichen Totengedenkfeier. Allen Mitwirkenden ein ganz herzliches „Vergelt’s Gott“.
Josef Schenker