Fronleichnamsfest vom 30. Mai 2013  
Das Fronleichnamsfest geht auf eine Vision der Lütticher Nonne Juliana im Jahre 1209 zurück. Die Ordensfrau hatte dabei die Kirche als Mondscheibe gesehen, bei der ein schwarzer Fleck das Fehlen eines Festes zu Ehren der heiligen Eucharistie anzeigte. Der Bischof von Lüttich führte 1246 ein solches Fest ein, das unter österlich-freudigen Vorzeichen das Abendmahlgedächtnis vom Gründonnerstag aufgriff. Aus diesem Grunde wurde der Termin auf den zweiten Donnerstag nach Pfingsten angesetzt. 1264 ordnete Papst Urban IV., der frühere Archidiakon von Lüttich, den Festtag für die gesamte katholische Kirche an.

Da der Wetterbericht kaltes und nasses Wetter voraussagte, entschlossen sich die verantwortlichen Personen zur Absage der Prozession.

Beim festlichen Gottesdienst, welcher von den Erst-Kommunikanten, der Musikgesellschaft Dulliken, dem Kirchenchor und der Trachtengruppe sowie natürlich vom Pfarreiteam und dem ganzen Ministerium mitgestaltet wurde, beteiligten sich gut 120 Personen.

Selbstverständlich fehlte auch die Aussetzung mit Anbetung des Allerheiligsten nicht, die ja ein wesentlicher Bestandteil dieses Festes ist.

Nach dem Gottesdienst erfreute uns die Musikgesellschaft Dulliken unter der Leitung von Beat Simeon im Foyer des Pfarreizentrums noch mit einem Ständchen bevor jedermann zum gemeinsamen Grillieren eingeladen war.

Allen beteiligten Vereinen, allen Helferinnen und Helfern sei ein herzliches „Vergelt’s Gott“ gesagt, vor allem auch dem Frauenverein und der KAB für Speis und Trank.

Bericht: Pfarrer Josef Schenker