Stille Nacht – Heilige Nacht – Gemeinsame Nacht
Unter diesem Motto hatte das Seelsorgeteam der Pfarrei St. Wendelin zum zweiten Mal am Heiligabend ab 18.00
Uhr zu einer Weihnachtsfeier für Alleinstehende und solche die gerne mit andern zusammen den Heiligabend verbringen möchten eingeladen.
Nach dem Krippenspiel: „Was suecht d’Muus in Bethlehem“, das um 16.30 Uhr im Familiengottesdienst dargeboten wurde, fanden sich nach und nach 16 Pfarreiangehörige und Gäste im festlich
geschmückten Pfarreizentrum zum Apéro ein. Sowohl beim Apéro als auch während des ganzen Abends überraschte uns unser Arealwart, Hermann Poggi, mit weihnachtlichen Liedern auf seinem
Saxophon.
Nachdem sich alle an die festlich geschmückten Tische gesetzt hatten, führte uns unser Pfarrer mit einigen besinnlichen Gedanken von Leonardo Boff : „Eine neue Art göttlicher Dichtung und Poesie“ ins Weihnachtsgeschehen ein. „Weihnachten offenbart uns nicht nur den letzten Sinn des Lebens, die Vergöttlichung, und den letzten Sinn der Selbsthingabe Gottes, die Menschwerdung. Weihnachten macht uns auch froh, weil sich in der verheissungsvollen Nacht alles erhellt.“
Im Anschluss an das von Urs Kunz mit viel Liebe vorbereitete, feine Festessen war es dann soweit. Begleitet von den Liedern: „O Tannenbaum“ und „In dulci jubilo“ erstrahlte der Weihnachtsbaum in seinem vollen Glanz.
Mit der Geschichte „Ankunft“ von Klaus-Günter Pache, dies sich auf Lukas 2, 6-7 („Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge“) abstützt, wurde das damalige Geschehen in eindrücklicher Weise auf die heutige Zeit übertragen.
Es erwartete uns nun eine etwas leichtere Kost, hatte doch Urs ein wahrlich „weihnachtliche Dessert“ vorbereitet, das keine Wünsche übrigliess: Feiner, frischer Fruchtsalat; verschiedene Mousse, Glacevariationen und feines Weihnachtsgebäck.
Was wäre eine Weihnachtsfeier ohne „Stille Nacht, heilige Nacht“ und dem Weihnachtssegen, die den Abschluss dieser eindrücklichen Weihnachtsfeier bildeten. Auch durfte jede Person noch ein kleines Weihnachtsgeschenkt mit nach Hause nehmen.
Ein herzliches Vergelt’s Gott allen Helferinnen und Helfern aber auch all jenen die gekommen sind. Die vielen positiven Rückmeldungen, die wir entgegennehmen durften – „eine so gediegene, besinnliche Weihnachtsfeier habe ich noch selten erlebt“ – sind für alle Beteiligten Dank und Anerkennung.
Euer Seelsorgeteam [Josef Schenker, Christa Niederöst] sowie alle Helferinnen und Helfer [Therese Imsand, Silvia und Daniel Jeker, Hermann Poggi, Maria Troxler, Urs und Doris Kunz]
Bericht: Josef Schenker